FC Wallbach II - FC Binzgen 1:8 (1:5)
FCB lässt auf fremdem Platz erneut nichts anbrennen
Tore: 0:1 M.Böhler (3.Min); 1:1 Kröling (10.Min); 1:2 Matt (30.Min); 1:3 St.Gerspacher (38.Min); 1:4 St.Gerspacher (39.Min); 1:5 M.Böhler (46.Min); 1:6 Montalione (72.Min); 1:7 Montalione (FE, 85.Min); 1:8 St.Gerspacher (91.Min)
Aufstellung
1 | Mike Stoll |
2 | Vitali Böhler |
3 | Thomas Frei |
4 | Jan Zimmermann |
5 | Daniel Merz |
6 | Francesco Zito |
7 | Ingo Schlageter |
8 | Stephan Matt |
9 | Stefan Gerspacher |
10 | Jan Wendler |
11 | Markus Böhler |
12 | Manuel Lüttin (ab 69.Min für Stephan Matt) |
13 | Salvatore Maiorano (ab 54.Min für Ingo Schlageter) |
14 | Salvatore Montalione (ab 56.Min für Jan Zimmermann) |
Stefan Gerspacher gelangen beim FC Wallbach drei Treffer
Es waren in Wallbach noch keine drei Minuten gespielt, da nutzte der FC
Binzgen seine zweite Möglichkeit zur Führung. Stephan Matt hatte sich in
Schussposition gebracht, der Wallbacher Schlussmann liess den Ball nach vorne
Abprallen und Markus Böhler staubte ab. Nur unmittelbar später hätte bereits das
0:2 fallen können. Nach toller Flanke von Stephan Matt verfehlte aber Stefan
Gerspacher mit seinem Kopfball das Tor knapp. Wie aus dem nichts fiel dann auf
der anderen Seite der Ausgleichstreffer. Unser Torwart Mike Stoll kam bei einem
langen Ball einen Schritt zu spät und war so chancenlos gegen den aufgerückten
Wallbacher Mittelfeldspieler. Glücklicherweise schien uns das aber nicht
sonderlich zu beeindrucken. Wir hatten Spiel und Gegner weiterhin gut im Griff
und vergaben durch Markus Böhler, der von Jan Wendler gut in Szene gesetzt
wurde, die nächste dicken Möglichkeit. Ein 20 Meter Schuss von Stefan Stefan
Gerspacher strich knapp am Pfosten vorbei. Auf der anderen Seite musste Mike
Stoll in höchster Not gegen einen Wallbacher Stürmer klären. Es war dann aber
wieder der FC Binzgen der jubeln durfte. Nach einem Foul an Stephan Matt, liess
sich der gefoulte die Chance nicht nehmen und versenkte den Freistoss zum 1:2.
Es folgte nun unsere beste Phase im Spiel. Markus Böhler liess auf dem Flügel
seinen Gegenspieler aussteigen und flankte mit links genau auf den Kopf von
Stefan Gerspacher - 1:3. Nur eine Minute später spazierte ebenfalls Stefan
Gerspacher durch die Wallbacher Hintermannschaft und schloss seinen Alleingang
mit dem 1:4 ab. Jeweils nach Vorarbeit von Ingo Schlageter vergaben zunächst
Markus Böhler und später Francesco Zito per Kopf weitere gute Möglichkeiten. In
der Nachspielzeit des ersten Durchgangs bediente der gut aufgelegte Jan Wendler
mit einem Traumpass Markus Böhler, der zum 1:5 Halbzeitstand einschieben konnte.
Kein seltenes Bild im zweiten Durchgang: Der FC Binzgen (hier
Ingo Schlageter) in der Defensive
Nach dem Wechsel schienen wir ein paar Gänge zurückzuschalten und luden
den Gastgeber immer wieder zu dicken Möglichkeiten ein. Zunächst rettete der
Torpfosten für uns ehe Mike Stoll einige Male nur mit Glanzparaden weitere
Gegentreffer verhindern konnte. Unsere missglückten Abseitsfallen kurz nach der
Mittellinie liessen die Wallbacher zweimal alleine auf unser Tor zulaufen.
Glücklicherweise vereitelte Mike Stoll diese Grosschancen jeweils. Aber auch wir
kamen wieder einmal vor das Wallbacher Tor. Stefan Gerspacher hatte sich über
rechts durchgesetzt und legte nach innen. Der eingewechselte Manuel Lüttin
zögerte dann aber etwas zu lange und so viel der Ball dem ebenfalls
eingewechselten Salvatore Montalione vor die Füsse, welcher gekonnt ins lange
Eck schieben konnte. Doch auch nach diesem Gegentreffer schienen sich die
Gastgeber noch nicht aufgegeben zu haben und konnten sich noch weitere Chancen
herausspielen. Im Gegensatz zum FC Binzgen sollte ihnen jedoch kein Treffer mehr
gelingen. Fünf Minuten vor dem Ende war Stefan Gerspacher nach einem Konter auf
und davon und konnte nur mit einer Notbremse noch am Torabschluss gehindert
werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Salvatore Montalione sicher. Den
Schlusspunkt setzte Stefan Gerspacher mit seinem dritten Treffer dann wieder
selber. Nach Vorarbeit von Salvator Montalione erzielte er in der Nachspielzeit
den 1:8 Endstand.