SV Niederhof - FC Binzgen 0:1 (0:1)
Derbysieg bringt drei wichtige Punkte im Abstiegskampf
Tor: 0:1 St.Gerspacher (40.Min)
Bes.Vork..: GR-Karte Albiez,SVN (70.Min)
Aufstellung
1 | Frank Eckert |
2 | Daniel Janek |
3 | Thomas Frei |
4 | Michael Ullrich |
5 | Thomas Oeschger |
6 | Vitali Böhler |
7 | Alex Werner |
8 | Peter Böhler |
9 | Stefan Gerspacher |
10 | Andreas Ebner |
11 | Markus Böhler |
12 | Ingo Schlageter (ab 67. Min. für Michael Ullrich) |
13 | Simon Hupfer (ab 82. Min für Markus Böhler) |
Michael Ullrich beim Einwurf
Im Derby gegen den SV Niederhof rechneten wir uns nach der
1:6 Hinspielpleite nicht allzu viele Chancen aus. Wir wollten kompakt in der
Defensive stehen und vorne unser Glück in Kontern suchen. Auf dem unebenen Platz
in Niederhof sollte ein Kombinationsspiel auch nur schwer möglich sein, was uns
sicherlich entgegen kam.
Die Gastgeber nahmen von Beginn an das Heft in die Hand. Wir standen jedoch
weitgehend sicher und ließen kaum Torchancen zu. Unsere einzige Spitze Stefan
Gerspacher arbeitete viel und beschäftigte die gegnerische Hintermannschaft. Bei
einem unserer Konter hatten die Gastgeber Glück, dass sie nicht schon früh
in Unterzahl spielen mussten. Stefan Gerspacher wurde mit einem tollen Pass auf
die Reise geschickt, aber leider vom letzten Niederhöfer Spieler umgerissen. Der
ansonsten gute Schiedsrichter zeigte nur Gelb. Niederhof war weiterhin
spielerisch überlegen, Torchancen konnten sie sich jedoch auch nicht wirklich
herausspielen. Nach einem Eckball traf Peter Böhler in der 40. Minute per Kopf
nur die Latte, nach kurzem Tumult im Strafraum konnte Stefan Gerspacher den Ball
aber doch noch zum viel umjubelten 0:1 im gegnerischen Tor unterbringen.
Zahlreiche Zuschauer verfolgten das Derby in
Niederhof
Im zweiten Durchgang konzentrierten wir uns noch mehr auf die
Defensive. Zumindest einen Punkt wollten wir jetzt unbedingt mitnehmen.
Glücklicherweise fanden die Gastgeber kaum ein Mittel, um unsere massive Deckung
zu knacken. Wir standen hinten sehr gut, und vorne sorgten Stefan Gerspacher und
Markus Böhler immer wieder für Entlastung. Bei der einen oder anderen
Konterchance hätte auch durchaus noch das 0:2 fallen können. Markus Böhlers
Gegenspieler musste nach wiederholtem Foulspiel das Feld nach 70 Minuten
verlassen. In Überzahl sollten die letzten Minuten auch noch ohne Gegentor zu
überstehen sein. Mit etwas Glück in der ein oder anderen Situation war die
Überraschung dann auch perfekt.