FC Binzgen - SC Rheinfelden II 1:2 (0:2)
Verschlafene Anfangsviertelstunde hat bittere Heimniederlage zur Folge
Tore: 0:1 Muslih (11.Min); 0:2 Herzog (17.Min) 1:2 A.Ebner (82.Min);
Aufstellung
1 | Frank Eckert |
2 | Peter Böhler |
3 | Thomas Frei |
4 | Michael Ullrich |
5 | Andreas Ebner |
6 | Vitali Böhler |
7 | Ingo Schlageter |
8 | Peter Schmidt |
9 | Stefan Gerspacher |
10 | Alex Werner |
11 | Markus Böhler |
12 | Thorsten Ebner (ab 25. Min. für Michael Ullrich) |
13 | Christian Gerspacher (ab 73. Min für Ingo Schlageter) |
14 | Michael Gersbach |
Schwer bespielbar war der Boden auf dem
Laufenburger Hartplatz
Gegen die Rheinfelder Reserve, einem Mitkonkurrenten im
Abstiegskampf, mussten wir neben den Burri Brüdern, Stephan Matt, Thomas
Oeschger und Niels Hassebrauk auch noch auf Daniel Janek verzichten. Allesamt
verletzt.
Das Spiel konnte auf dem Laufenburger Hartplatz erst um 16:30 Uhr angepfiffen
werden. Auf dem schwer bespielbaren Boden fanden wir zunächst nicht richtig ins
Spiel. Vor allem die zuletzt so starke Abwehr zeigte immer wieder
Abstimmungsprobleme. Dennoch hatten wir durch Stefan Gerspacher und Markus
Böhler recht früh die Möglichkeiten um in Führung zu gehen. Allerdings waren es
die Gäste, die nach gut 10 Minuten einen Angriff erfolgreich abschließen
konnten, ohne von
uns ernsthaft gestört zu werden. Nur fünf Minuten später spielte ein
Gästestürmer in unserem Strafraum scheinbar mühelos unsere komplette Abwehr aus
und erhöhte auf 0:2. Wir hatten zwar nun das Spiel im Griff, die wenigen Chancen
die wir uns herausspielen konnten vergaben wir allerdings noch kläglich.
Auch Peter Böhler konnte mit einer engagierten
Leistung die Niederlage nicht verhindern.
Für die zweite Hälfte hatten wir uns dann einiges
vorgenommen. Die Gäste kamen im zweiten Durchgang auch kaum noch aus ihrer
eigenen Hälfte. Allerdings konnte unser Spiel nur bis kurz vor den gegnerischen
16 Meterraum überzeugen. Großchancen kamen zunächst kaum zustande. Wir erhöhten
den Druck immer mehr, aber die Zeit schien uns davonzulaufen. Bei einem der ganz
seltenen Gästekonter hatten wir Glück, das der Schuss des gegnerischen Stürmers
nur an den Außenpfosten ging. Knapp 10 Minuten vor dem Ende gelang Andreas Ebner
dann doch noch der Anschlusstreffer. In der hektischen Schlussphase gelang uns
leider kein weiterer Treffer mehr.
Wenigstens die kämpferische Leistung hat an diesem Tag gestimmt.