SV Schwörstadt - FC Binzgen 1:2 (1:0)
Verdienter aber am Ende glücklicher Auswärtssieg
Tore: 1:0 Weber (35.Min); 1:1 Janek (61.Min); 1:2 A.Ebner (84.Min)
Aufstellung
| 1 | Frank Eckert |
| 2 | Thomas Frei |
| 3 | Daniel Janek |
| 4 | Michael Ullrich |
| 5 | Thomas Oeschger |
| 6 | Niels Hassebrauk |
| 7 | Vitali Böhler |
| 8 | Peter Schmidt |
| 9 | Peter Böhler |
| 10 | Andreas Ebner |
| 11 | Alex Werner |
| 12 | Stefan Gerspacher (ab 59. Min. für Alex Werner) |
| 13 | Ingo Schlageter (ab 74. Min. für Vitali Böhler) |
| 14 | Markus Böhler |
Der spätere Siegtorschütze: Andi Ebner
Gegen den Mitaufsteiger SV Schwörstadt mussten wir neben
Stephan Matt und den beiden Burri Brüdern auch noch auf den verletzten Thorsten
Ebner verzichten.
Das Spiel auf dem schönen Schwörstädter Rasenplatz war für die Zuschauer
zunächst eher weniger ansehnlich. Sowohl die Gastgeber als auch wir brachten
kaum etwas vernünftiges Zustande. Viele Abspielfehler, wenig Einsatz und
mangelnde Laufbereitschaft waren das einzige was wir im ersten Durchgang zu
bieten hatten. Dennoch hatten wir vereinzelt Chancen. Peter Schmidt scheiterte
per Kopf ebenso wie kurze Zeit später Peter Böhler am gegnerischen Torwart.
Stattdessen konnten die Gastgeber einen kollektiven Tiefschlaf unserer
Hintermannschaft ausnutzen und in Führung gehen.
Peter Schmidt und Thomas Frei spielen werden von
den Gegenspielern attackiert
Allen war klar, dass nach dem Wechsel eine gravierende Leistungssteigerung notwendig sein würde, um hier noch zu etwas zählbarem zu kommen. So begannen wir dann um einiges engagierter als im ersten Durchgang. Es spielte fast nur noch der FC Binzgen und die Gastgeber kamen nur noch sporadisch aber zum Teil dennoch gefährlich vor unser Tor. Wir benötigten dennoch etwas Glück um zum Ausgleich zu kommen. Daniel Janek schnappte sich in der eigenen Hälfte den Ball und marschierte Richtung Tor. Nach einem Pressschlag mit einem Gegenspieler flog der Ball aus gut und gerne 25 Metern in die gegnerischen Maschen zum hochverdienten Ausgleich. In der Folgephase kamen wir zu zahlreichen sehr guten Möglichkeiten. Alleine Andi Ebner hätte in mindestens drei Situationen den Siegtreffer erzielen müssen. Aber auch der eingewechselte Stefan Gerspacher und Peter Böhler vergaben gute Möglichkeiten. Erst kurz vor Schluss war es dann soweit. Nach tollem Freistoss von Niels Hassebrauk war Andi Ebner per Kopf zur Stelle und erzielte den hochverdienten Siegtreffer.