TKSV Rheinfelden - FC Binzgen II   4:2   (2:0) 

Indiskutable erste Halbzeit verhindert wichtige Auswärtszähler

Tore: 1:0 Saglan (2.Min); 2:0 Dede (5.Min) 2:1 St.Gerspacher (46.Min); 3:1 Dede (70.Min); 3:2 P.Böhler (80.Min); 4:2 Yigit (90.Min.)

Aufstellung

1 Frank Eckert
2 Thorsten Ebner
3 Thomas Frei
4 Daniel Janek
5 Andreas Ebner
6 Vitali Böhler
7 Ingo Schlageter
8 Peter Schmidt
9 Stefan Gerspacher
10 Alex Werner
11 Markus Böhler
12 Peter Böhler (ab 72. Min. für Peter Schmidt)
13  Christian Gerspacher
14 Michael Gersbach
   


Vitali Böhler war einer der wenigen die annähernd ihre Normalform in Rheinfelden abrufen konnten

Gegen die türkische Mannschaft aus Rheinfelden, ebenfalls einem Mitkonkurrenten im Abstiegskampf, mussten wir neben den Burri Brüdern, Stephan Matt, Thomas Oeschger und Niels Hassebrauk auch noch auf Michael Ullrich verzichten. Hinzu kam, das Peter Böhler angeschlagen war und zunächst auf der Bank Platz nehmen musste.
Auf dem Rheinfelder Hartplatz wollten wir keinesfalls den Anfang so verschlafen wie in der Vorwoche gegen den SC Rheinfelden II. Doch es sollte noch schlimmer kommen. Es waren gerade mal zwei Minuten gespielt, als einer unserer Abwehrspieler unfreiwillig dem gegnerischen Stürmer den Ball auflegte. Dieser fackelte nicht lange und schoss direkt aufs Tor. Aber auch in der Folge kamen wir überhaupt nicht ins Spiel. Die technisch versierten und beweglichen Rheinfelder Stürmer machten mit unserer Hintermannschaft teilweise was sie wollten. In der 5. Minute gingen wir auf der rechten Seite nur halbherzig zum Ball und luden die Gegner zum Torschiessen förmlich ein. Diese ließen sich nicht lange bitten und erhöhten auf 2:0. Wir hatten noch Glück, dass wir nicht noch mehr Gegentreffer im ersten Durchgang hinnehmen mussten. Wir ließen so ziemlich alles vermissen, was nötig ist um ein Fußballspiel gewinnen zu können. Daniel Janek hatte noch unsere beste Chance, verzog aber freistehend vor dem Torwart.


Riesenchance zum 3:0. Glücklicherweise ging dieser Schuss des türkischen Stürmers über das Tor

Nach dem Wechsel war jedem klar, dass nur mit einer gewaltigen Leistungssteigerung hier noch was zu holen sein würde. Dass Stefan Gerspacher direkt nach dem Anpfiff der Anschlusstreffer gelang, kam uns natürlich gelegen. Die türkischen Spieler aus Rheinfelden konzentrierten sich fortan nur noch auf Zeitspiel und Verletzungsunterbrechungen. Dennoch kamen wir zu guten Chancen und hätten eigentlich den Ausgleich erzielen müssen. Leider verweigerte der Schiedsrichter den Kopfballtreffer von Andi Ebner wegen angeblicher Abseitsstellung. Selbst als wir in der 70. Minute bei einem Konter das 3:1 hinnehmen mussten steckten wir nicht auf und dem eingewechselten Peter Böhler gelang 10 Minuten später der erneute Anschlusstreffer. Wir versuchten noch mal alles, mussten kurz vor Schluss aber leider noch das 4:2 hinnehmen.

 

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