SG Höchenschwand-Häusern II - FC Binzgen  2:0 (0:0)

Auch im Kellerduell keine Punkte

Tore: 1:0 Villinger (52.Min); 2:0 Fehrenbacher (66.Min);

SR: Herbert Streuff  (Wutöschingen)

Zuschauer: 50

Aufstellung

Ersatz:

Kevin Lützelschwab 12
Frank Christel 13
Benjamin Müller 14 (ab 72.Min für Manuel Draganski)
 

Auch im Vorfeld zum Kellerduell bei der Reserve der SG Höchenschwand/Häusern lief nicht alles nach Plan. Dennis Margathe weilte noch im Urlaub, Stefan Hahner war verletzt und Benny Müller konnte grippegeschwächt nur auf der Bank Platz nehmen. Zu allem Überfluss bekam man erst vor Ort mitgeteilt, dass die Begegnung nicht wie angesetzt auf dem Rasenplatz in Häusern sondern auf dem Hartplatz in Höchenschwand ausgetragen wird.
Auf dem ungeliebten Untergrund schien nach dem Anpfiff dann das Zweikampfverhalten bei einigen Akteuren in Binzger Reihen noch weniger ausgeprägt zu sein als sonst. Dennoch war das Spiel einigermassen ausgeglichen und man hatte durch einen Schuss von Valon Krasniqi und einen Freistoss von Roman Kubacki auch durchaus zwei gute Möglichkeiten. Beide Male parierte der Höchenschwander Schlussmann. Aber auch die Gastgeber tauchten durchaus gefährlich vor dem Tor von Mike Stoll auf.
In den Schlussminuten der ersten Halbzeit wurde die Partie dann kurz etwas hitziger, wozu der Unparteiische einen gehörigen Anteil beitrug.

Nach nur fünf Minuten Pause holte der Schiedsrichter beide Mannschaften wieder aufs Feld. Scheinbar deutlich zu kurz für den FC Binzgen, denn es klappte anfangs nicht mehr viel. Zunächst bewahrte Mike Stoll sein Team noch mit einer tollen Parade vor dem Rückstand. Wenig später war aber auch er machtlos, als die Binzger Defensive den Ball im Strafraum nicht klären und der Höchenschwander Angreifer problemlos einschieben konnte. Ähnlich fiel einige Zeit später auch der zweite Gegentreffer für die Hausherren.
Erst mit der Einwechslung von Benny Müller kam nochmal ein wenig neuer Schwung ins Binzger Angriffspiel. Wie wichtig seine Zweikampfstärke in diesem Spiel gewesen wäre, wurde bereits in seiner ersten Aktion deutlich. Mit grossem Einsatzwillen erkämpfte er sich eine gute Möglichkeit, die aber dann leider am Höchenschwander Torpfosten landete.
In der Schlussphase öffnete man die Defensive um eventuell doch noch etwas Zählbares mit nach Hause nehmen zu können. Ausser der einen oder anderen guten Kontermöglichkeit für die Hausherren, sprang aber nichts mehr heraus und es blieb beim nicht unverdienten 2:0 Heimsieg für die SG Höchenschwand-Häusern.

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