"Stein der Schande" wandert weiter nach Rotzel



Nach zweijähriger Residenz am Sportplatz des FC Binzgen darf sich der "Stein der Schande" auf eine neue Heimat freuen. In der zweiten Auflage des Spiels ohne Grenzen sicherte sich der FC Rotzel souverän die Trophäe.


Diese Mannschaft bescherte dem FC Rotzel den "Stein der Schande"

Nachdem im Vorfeld bereits der SV BW Murg und CSI Laufenburg gekniffen hatten, bzw. angekündigt hatten keine 6 Spieler für eine Mannschaft stellen zu können, sagte ein Tag vor Beginn der Spiele auch der SV Hänner seine Teilnahme ab. Am Samstag um 15 Uhr hätten die Spiele eigentlich beginnen sollten, da jedoch auch der SV 08 Laufenburg durch Abwesenheit glänzte, sprangen spontan die Jungs von der morgendlichen Altpapiersammlung ein, damit der Spielplan zumindest einigermassen eingehalten werden konnte.
Mit Rund 30 Minuten Verspätung eröffnete FCB-Vorstand Norbert Schäuble dann aber die Spiele.

David Rugel moderierte, erklärte die Spiele und animierte unermüdlich die Massen, ihre Teams anzufeuern. Los ging es mit Spiel 1, dem Kistenlauf.
Der FC Rotzel begann und legte mit einer desolaten Zeit gleich im ersten Spiel den Grundstein zum späteren Titelgewinn. Mit gut 6 Minuten benötigten sie fast genau doppelt so lang für die rund 25 Meter als die Mannschaft von Gastgeber FC Binzgen.


Der Kistenlauf stellte sich nicht unbedingt als Spezialdisziplin des FC Rotzel heraus

Es folgte Spiel 2: Wasserspritzen.


Das FCB-Team beim Nachtanken


Voller Einsatz: SVN-Jugendleiter Thomas Langer an der Pumpe

Anschliessend war im Spiel drei das Geschick beim Paarsackhüpfen gefragt.


Gute Haltung und Spitzen-Zeit - Der SV Luttingen beim Sackhüpfen

Im vorletzten Spiel hatten die fünf Mannschaften dann die vermutlich schwierigste Disziplin zu bewältigen: Den Stelzenlauf


Die ausser Konkurrenz angetretenen Paperboys beim Stelzenlauf

Und zu guter Letzt kamen dann die Zuschauer beim grossen Wasserparcours auf ihre Kosten und die teilnehmenden Spieler erhielten eine willkommene Erfrischung.
Der FC Rotzel versuchte sich mit allen Tricks noch vom letzten Platz zu katapultieren, was aber ein aussichtsloses Unterfangen bleiben sollte.


Der Rotzler Nachwuchs - schon mit allen Wassern gewaschen
 

Der SV Luttingen belegte in der Schlusswertung den bei diesem Wettbewerb unbedeutenden ersten Rang, dicht gefolgt von Gastgeber FC Binzgen. Auf Platz drei landete der Initiator des Wettbewerbs, der SV Niederhof mit komfortablem Vorsprung auf den FC Rotzel, der damit als souveränster "Gewinner" in die Geschichte des Wettbewerbs eingeht.
Das Gelände des FC Rotzel wird demnächst durch den schönen Stein aufgewertet, gleichzeitig wird dem Verein die Ehre zu Teil die nächste Auflage der Spiele im Sommer 2016 auszutragen.
 

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